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You are at:Home»Selbstständig machen»Geschäftsgründung: Einmalige Investitionen und laufende Kosten
Selbstständig machen: Die Kosten
Am Anfang sind Investitionen wie die Anschaffung des Inventars zu finanzieren. (bigstockphoto.com / iPangzz)

Geschäftsgründung: Einmalige Investitionen und laufende Kosten

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By Katharina Lange on 30. September 2015 Selbstständig machen

Für Personen, die sich selbstständig machen, sind Kosten ein ausschlaggebender Faktor für das Ergebnis ihrer Tätigkeit. Viele Gründer unterschätzen die Kosten der Selbstständigkeit. Im Vorfeld der Selbständigkeit gilt es, den Finanzbedarf und den betrieblichen Gewinn zu planen. Werden nicht alle Kosten berücksichtigt, gerät das junge Unternehmen meist schon frühzeitig in eine finanzielle Schieflage, weil die Einnahmen die Aufwendungen nicht decken. Um keine Ausgaben zu vergessen, sollte sich der Selbstständige bei der IHK oder einer Unternehmensberatung bzw. anderen Unternehmern informieren, welche Kostenpositionen im Finanzplan zu berücksichtigen sind. Empfehlenswert ist der Besuch eines Existenzgründerseminars oder Weiterbildungskurses, um wirtschaftliches Denken auszuprägen. Selbständig machen und Kosten geringer planen als sie anfallen, kann schnell zur Existenzfrage für Gründer werden.

Welche Kosten sind zu berücksichtigen?

Am Anfang sind Investitionen wie die Anschaffung des Inventars zu finanzieren. Materialkosten, Büromiete, Werbe- und Energiekosten werden bei der Berechnung des betrieblich notwendigen Aufwands selten vergessen. Anders sieht es mit den Beiträgen für private und betriebliche Versicherungen aus, zum Beispiel für Kranken-, Berufsunfähigkeits-, Betriebshaftpflicht-, Betriebsinhalts- oder gewerbliche Rechtsschutzversicherung. Auch die Beiträge für die Altersvorsorge des hauptberuflich Selbstständigen sowie die Tilgung und Zinszahlungen für Kredite müssen aus den Einnahmen des Geschäfts fließen. Die Aufwendungen für externe Dienstleister wie Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt bleiben oft außen vor. Die häufigste Ursache für Zahlungsprobleme aufgrund unberücksichtigter Kosten in der Planungsphase sind jedoch Steuernach- oder -vorauszahlungen. Selbstständige bilden sehr oft keine Rücklagen für Gewerbe- oder Einkommensteuerzahlungen, ebenso vergessen wird der Finanzbedarf für Umsatzsteuervorauszahlungen. Unternehmen können in Liquiditätsschwierigkeiten geraten, wenn diese falsch kalkuliert wurden.

Wie können finanzielle Schwierigkeiten vermieden werden?

Sind dauerhaft höhere Betriebsausgaben als geplant vorhanden, schmälern diese den Gewinn oder verhindern gar, dass ein solcher erzielt wird. Existenzgründer sollten so genau wie möglich kalkulieren und planen. Ohne Rücklagen, die Zeiten von Auftragsflauten überbrücken oder nicht geplante Kosten abdecken, sollten Sie keine selbstständige Tätigkeit beginnen. Auch Gründungskosten wie Gebühren für die Gewerbeanmeldung oder Notarkosten summieren sich und müssen vorfinanziert werden. Der Kapitalbedarf für die laufenden Kosten ist ebenso zu berechnen. Der Jungunternehmer muss nicht nur die betrieblichen Ausgaben erwirtschaften, sondern aus den geschäftlichen Erlösen seine privaten Ausgaben decken können. Damit Sie keine Kosten der Selbstständigkeit vergessen, nutzen Sie Rechnertools im Internet. Sie sollten sich nicht darauf verlassen, dass Sie im Notfall auch Ausgaben einsparen können, das ist auf längere Sicht sehr frustrierend. Warten Sie daher im Zweifelsfall noch ein paar Monate mit der Geschäftsgründung und erhöhen Sie vorher ihre finanziellen Reserven für unvorhergesehenen Bedarf an Kapital.

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Katharina Lange
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Katharina Lange arbeitet als freiberufliche Gründercoachin und unterstützt Selbständige und Startups beim Gründen, Finanzieren und Wachsen. Neben eher drögen Themen wie Buchhaltung und Warenwirtschaft ist sie zudem Expertin für innovative Konzepte wie Growth Hacking, Customer Retention und alle Bereiche des Online Marketing.

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