Autor: Katharina Lange

Katharina Lange arbeitet als freiberufliche Gründercoachin und unterstützt Selbständige und Startups beim Gründen, Finanzieren und Wachsen. Neben eher drögen Themen wie Buchhaltung und Warenwirtschaft ist sie zudem Expertin für innovative Konzepte wie Growth Hacking, Customer Retention und alle Bereiche des Online Marketing.

Der Status des Freiberuflers definiert sich aus dem Inhalt der Tätigkeit unter Berücksichtigung der Qualifikation, der Arbeitsweise und der Bezahlung. Die Abgrenzung zu gewerblichen Tätigkeiten ist nicht immer eindeutig. Finanz- und Gewerbebehörden prüfen bei unklaren Arbeitsprofilen den Einzelfall. Herausragende Merkmale für eine freiberufliche Tätigkeit sind die Branchenangehörigkeit in einem sogenannten Katalogberuf, die selbstbestimmte Arbeit, ein kreativer Anteil der Leistung und die Bezahlung in Form von Honoraren. Abgesehen von den Katalogberufen definiert sich die Freiberuflichkeit in Tätigkeitsberufen, die vor allem viele neu entstandene Berufsbilder und Qualifikationen umfassen. Die Tätigkeiten lassen grob sich in die drei Gruppen Wissenschaft, Kunst und Pädagogik einteilen.…

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Wer über eine längere Zeit selbstständig gewerblich tätig sein und dabei auch Gewinn erzielen will, muss einen Gewerbeschein beantragen. Die Pflicht dazu, einen Gewerbeschein zu beantragen, besteht unabhängig davon, ob man haupt- oder nebenberuflich gewerblich tätig werden will. Von dieser Gewerbepflicht ausgenommen sind Selbstständige auf Basis von freiberuflicher Tätigkeit sowie Selbstständige in der Forst- und Landwirtschaft. Beantragt werden kann ein Gewerbeschein im Rahmen der Gewerbeanmeldung bei der Gewerbemeldestelle der dafür zuständigen Gemeindeverwaltung oder beim Ordnungsamt. Viele Gemeinden haben auch die Möglichkeit geschaffen, einen Antrag auf einen Gewerbeschein vorab telefonisch anzufragen. Oder sie bieten im Internet den Antrag für den Gewerbeschein…

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Mit dem Einstiegsgeld fördert die Arbeitsagentur Empfänger von Arbeitslosengeld 2, welche sich selbstständig machen wollen. Diese Förderung beschränkt sich aber nicht nur auf künftige Selbstständige, sie dient auch als Starthilfe bei der Aufnahme eines sozialversicherungspflichtigen Jobs. In beiden Fällen gilt: Arbeitslose haben keinen Rechtsanspruch auf diese finanzielle Unterstützung, es hängt von der Entscheidung der Sacharbeiter ab. Voraussetzungen bei der Existenzgründung Die Arbeitsagenturen prüfen bei jedem Antrag konkret, ob sie das Einstiegsgeld gewähren. Sie fragen zum Beispiel, ob sie die Arbeitslosen nicht auf einem anderen Weg vermitteln können. Sie achten zudem darauf, welche Tätigkeit sie damit fördern. Bei baldigen Selbstständigen setzen…

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Auf dem Weg in die Selbstständigkeit haben sich viele zukünftige Gründer meist schon geraume Zeit mit ihrer Geschäftsidee befasst. Diesen Plan dann aber auch wirklich in die Tat umzusetzen, erfordert neben der Überzeugung von der Tragfähigkeit der eigenen Idee auch eine große Portion Mut. Viele Existenzgründer zögern, weil sie nicht nur Angst vor eigenen Fehlern bei der Planung haben oder bürokratische Hürden fürchten. Die größte Angst vieler Gründer ist die vor finanziellen und existenzbedrohenden Engpässen. Dabei hat Selbstständigkeit als Modell auch heute noch immer Konjunktur. Und was die finanziellen Bedenken betrifft: Wer plant, in der Zukunft hauptberuflich eine selbstständige Tätigkeit…

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Für viele Existenzgründer ist der Gründerzuschuss sehr wichtig. Denn er hilft ihm, sich in der Startphase des Unternehmens finanziell über Wasser zu halten. Einfach ist der Gründerzuschuss jedoch nicht zu erhalten. Denn er wird von der Arbeitsagentur vergeben. Und sie entscheidet auch, ob der Gründer überhaupt alle Voraussetzungen mitbringt, um Geld zu bekommen. Das sind die wichtigsten Voraussetzungen Der Gründerzuschuss hieß früher einmal Überbrückungsgeld. Damals kam vom Arbeitsamt diese Unterstützung, damit Menschen leichter aus der Arbeitslosigkeit in ein eigenes Unternehmen gehen konnten und damit auch aus der Arbeitslosenstatistik verschwanden. Deshalb war es noch vor Jahren einfacher, für eine Geschäftsgründung ein…

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Ein Unternehmen zu gründen, ist ein Schritt mit Risiken. Es empfiehlt sich deshalb eine intensive und umfassende Vorbereitungszeit, in denen sich künftige Selbstständige mit allen Aspekten ihrer Geschäftsidee und den konkreten Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Nur mit einer professionellen Planung reduzieren sie die Gefahren und erhöhen die Erfolgschancen. Der Businessplan Eine gute Idee genügt nicht, um ein Unternehmen zu gründen. Es bedarf der Konkretisierung. Diese erfolgt im Rahmen eines Businessplans. Dieser Geschäftsplan erfüllt zwei Zwecke: Erstens vergewissern sich Gründer über mögliche Problematiken. Sie bedenken auch vermeintliche Kleinigkeiten und schließen vermeidbare Fehler aus. Zugleich rechnen sie ihr Konzept durch und erfahren so, ob…

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