• Selbstständig machen
  • Freiberufler
  • Kredit
  • Buchhaltung
  • Warenwirtschaft
  • Ratgeber
  • Allgemein
Facebook Twitter Instagram
Beliebte Beiträge
  • Pharmatransporte: Medikamente im Pharmafahrzeug sicher transportieren
  • Vorteile der bKV für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
  • Entitäten im SEO: So funktioniert Entity SEO
  • Welche passen? Tipps für die richtigen Transportrollen
  • Zwangsvollstreckung abwenden – das sind die Möglichkeiten
  • Nachhaltiges Verpacken durch umweltfreundliches Klebeband
  • Zufriedene und treue Kunden dank UX-Optimierung
  • Höhenverstellbaren Schreibtisch richtig einstellen
GründerCheck
  • Selbstständig machen
  • Freiberufler
  • Kredit
  • Buchhaltung
  • Warenwirtschaft
  • Ratgeber
  • Allgemein
GründerCheck
You are at:Home»Selbstständig machen»Erfolgreiche Neugründung: Die Voraussetzungen
Neugründung
Der Neugründung eines Unternehmens sollte eine lange Vorbereitungsphase vorausgehen. (bigstockphoto.com / style-photographs)

Erfolgreiche Neugründung: Die Voraussetzungen

0
By Katharina Lange on 30. September 2015 Selbstständig machen

Der Neugründung eines Unternehmens sollte eine lange Vorbereitungsphase vorausgehen. Nur wer sich gründlich mit sämtlichen Aspekten einer selbstständigen Tätigkeit beschäftigt, kann auf eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft hoffen. Dafür können Gründer externen Rat in Anspruch nehmen, der Staat fördert beispielsweise unter bestimmten Voraussetzungen die Teilnahme an einem Existenzgründerseminar.

Das Abschätzen der wirtschaftlichen Chancen

Oberste Priorität genießt die Frage, ob sich ein Unternehmen perspektivisch wirtschaftlich betreiben lässt. Das hört sich nach einer Binsenweisheit an, viele Existenzgründer setzen sich damit aber kaum auseinander. Das führt häufig zum Scheitern. Stattdessen sollten sie analysieren, inwieweit eine Nachfrage nach den Produkten oder den Dienstleistungen besteht. Zudem interessiert, wie sich die Konkurrenzsituation gestaltet. Befinden sich in einer Kleinstadt bereits zwei Buchhandlungen und kämpfen beide mit ökonomischen Schwierigkeiten, ist die Eröffnung eines dritten Geschäfts tollkühn.

Oftmals zahlt es sich aus, wenn sich Gründer gegenüber Wettbewerbern bewusst absetzen. Das kann auf vielfältige Weise geschehen. Ist der Markt an gewöhnlichen Reisebüros vor Ort gesättigt, können sich Unternehmen speziell an Öko-Touristen wenden. Auch besonders niedrige Preise, ein überdurchschnittlich hochwertiges Angebot oder ein umfangreicher Kundenservice sind beliebte Unterscheidungsmerkmale. Das gilt auch für Firmen im E-Commerce. Diese hängen zwar nicht von der lokalen Nachfrage ab und erreichen potenziell mehr Kunden, sie sehen sich aber mit einer schärferen Konkurrenz konfrontiert. Eine Neugründung wird sich nur etablieren, wenn ein Shop gewichtige Vorteile bietet und sich durch ein professionelles Marketing auszeichnet.

Intensive Vorbereitung unabdingbar

Diese Überlegungen schreiben Gründer in einem Businessplan nieder. Dieser fungiert künftig als Geschäftsgrundlage und Leitschnur. Zudem bestehen Banken bei der Kreditvergabe auf einen solchen Plan. Sie wägen auf dieser Basis ab, ob sie einem Kreditantrag zustimmen. Deshalb sollten sich Unternehmer beim Ausformulieren Mühe geben. Sie sollten nicht nur ihre grundlegende Idee benennen, sie sollten detailliert die konkrete Ausgestaltung darstellen. Die Bandbreite reicht von der Form der Werbung bis hin zur Organisation des Personals. Darüber hinaus erläutern sie anhand des Lebenslaufs, warum sie sich als Unternehmer eignen. Im letzten Teil veröffentlichen sie realistische Zahlen zu den Einnahmen und den Ausgaben.

In der Planungsphase sollten sich Gründer auch Gedanken machen, wie sie die Kosten minimieren können. Der Staat gewährt zum Beispiel finanzielle Hilfe für Selbstständige, vor allem die preiswerten Förderkredite der KfW-Bank verdienen Erwähnung. Unternehmer können viel Geld sparen, den Antrag reichen sie über eine Privatbank ein. Den Rest müssen sie mit normalen Krediten finanzieren, es empfiehlt sich ein umfassender Vergleich. Beim Personal sollten Gründer aufpassen, dass sie sich Flexibilität bewahren. Lassen sich die Umsätze in der Anfangszeit der Neugründung kaum prognostizieren, sollten sie nicht zu viele Mitarbeiter fest anstellen. Ansonsten gehen sie langfristige Verpflichtungen mit hohen Personalkosten ein, verbuchen aber eventuell zu geringe Einnahmen.

Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
Katharina Lange
  • Website

Katharina Lange arbeitet als freiberufliche Gründercoachin und unterstützt Selbständige und Startups beim Gründen, Finanzieren und Wachsen. Neben eher drögen Themen wie Buchhaltung und Warenwirtschaft ist sie zudem Expertin für innovative Konzepte wie Growth Hacking, Customer Retention und alle Bereiche des Online Marketing.

Related Posts

Das müssen nebenberufliche Unternehmer beachten

Ohne Ausbildung in die Selbstständigkeit

Gründung: Der Weg zum eigenen Unternehmen

Leave A Reply Cancel Reply

Ratgeber
  • Selbstständig machenSelbstständigkeit und Existenzgründung
  • BuchhaltungssoftwareSoftware zur Buchhaltung/Finanzbuchhaltung & Rechnungssoftware
  • WarenwirtschaftsstystemeWarenwirtschaft (WaWi) für kleine und mittlere Unternehmen
  • Kredit für SelbstständigeKredite für Selbstständige, Firmen & Existenzgründer
Kategorien
  • Allgemein
  • Buchhaltungssoftware
  • Finanzen
  • Freiberufler
  • Kredit für Selbstständige
  • Ratgeber
  • Selbstständig machen
  • Versicherungen
  • Warenwirtschaftssysteme
Impressum | Datenschutz

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.