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Ich will mich selbstständig machen!
Der Businessplan gibt dem Gründer Orientierung und Struktur

Der Start in die Selbstständigkeit

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By Katharina Lange on 30. September 2015 Selbstständig machen

Ich will mich selbstständig machen, das ist meist kein spontaner Entschluss, sondern das Ergebnis eines längeren Prozesses des Nachdenkens und der Planung. Gründe für die Selbstständigkeit können Selbstverwirklichung, der Wunsch nach Unabhängigkeit und Eigenverantwortung oder die Unzufriedenheit mit dem Arbeitgeber sein. Die Arbeitslosigkeit zu beenden, ist auch ein Motiv für die Existenzgründung. Grundlagen jeder erfolgreichen Selbstständigkeit sind die gute Idee, ein funktionierendes Konzept und ein aussagekräftiger Businessplan.

Businessplan als Unternehmenskonzept

Eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern eines Unternehmens ist, dass Gründer den Businessplan als Formalie betrachten, der eingereicht werden muss, um eine Förderung oder Gründungsberatung zu erhalten. Der Businessplan ist jedoch ein wichtiges Instrument, um die Geschäftsidee auf ihre Machbarkeit zu prüfen und ihr wirtschaftliches Potenzial einzuschätzen. Er stellt die Finanzierung der Gründung und die Sicherung der Liquidität des Unternehmers und seiner Firma dar. Im Plan werden die ersten Maßnahmen zum Anlaufen der Geschäftstätigkeit festgeschrieben.

Inhalt

Der Geschäftsplan wird nicht in erster Linie für die Arbeitsagentur, Bank oder Investoren erstellt, sondern für den Existenzgründer selbst. Er enthält eine Beschreibung, wie die Geschäftsidee funktionieren soll und wo die Chancen und Risiken des Konzepts liegen. Wichtig ist, dass der Gründer aufschreibt, welche Zielgruppe er erreichen will, wie der Markt funktioniert, welche Wettbewerber vorhanden sind und wie sich das Business lohnen soll. Darin wird dargestellt, wie die Gründungsidee umgesetzt wird und welcher Kapitalbedarf erforderlich ist.

Erstellung

Online finden Gründer zahlreiche Vorlagen und Video-Anleitungen zur Anfertigung eines Businessplans. Der Geschäftsplan muss folgende Abschnitte enthalten: Unternehmensstrategie und Ziele, Markt- und Wettbewerbsanalyse, Marketingmaßnahmen, Ressourcenplanung und Finanz- bzw. Liquiditätsplan. Das Internet hält diverse Tipps und Beispiele aus den Branchen für gelungene Businesspläne bereit. Zu empfehlen ist, sich bei der Erstellung des Businessplans Unterstützung zu holen, beispielsweise von qualifizierten Gründungscoachs oder langjährigen Selbstständigen, die bereit sind, über ihre Erfahrungen zu berichten. Tipps aus der Praxis sind oft unbezahlbar, wenn es gilt, die ersten Schritte selbständig zu meistern.

Vorteile

Der Businessplan gibt dem Gründer Orientierung und Struktur, er ist Grundlage für die spätere Erfolgsanalyse und das Controlling des jungen Unternehmens. Er minimiert das Risiko, mit dem Geschäft zu scheitern. Der Plan dient nach der Gründung als Leitfaden für die Umsetzung der Unternehmensziele und der Firmenphilosophie. Dadurch lassen sich frühzeitig ökonomische Fehlentwicklungen und mangelnde Liquiditätsreserven erkennen. Sinnvoll ist ein gut ausgearbeiteter Plan jedoch nur, wenn sich der Existenzgründer in der Praxis daran hält. Treten Situationen ein, nach denen geplante Maßnahmen hinfällig sind, ist der Businessplan nicht überflüssig, sondern muss den Gegebenheiten angepasst und von Zeit zu Zeit kontrolliert werden.

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Katharina Lange
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Katharina Lange arbeitet als freiberufliche Gründercoachin und unterstützt Selbständige und Startups beim Gründen, Finanzieren und Wachsen. Neben eher drögen Themen wie Buchhaltung und Warenwirtschaft ist sie zudem Expertin für innovative Konzepte wie Growth Hacking, Customer Retention und alle Bereiche des Online Marketing.

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